Datum: 09. November 2003 22:15
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Hallo Olaf,[br]
Getriebeölwechsel wie von Jörg am 26.April 2002 hier im Forum beschrieben, durchgeführt.[br]
Hinweise:[br]
- Inbus-Schlüssel 14 mm für Ablaßschraube, 24er Nuss für Einfüllstopfen. Besonders die Einfüllschraube war extrem fest. Aufgrund der leichten Verformung an des Schraubenkopfes war feststellbar, dass bisher ein Wechsel vorgenommen wurde. Dies war vermutlich die erste Inspektion nach Kauf des Neuwagens (Späne im Getriebe durch Abrieb). [br]
- Außentemperatur 15° C. Deshalb Getriebeöldosen (5 x 500 ml) in Eimer mit heißem Wasser vorgewärmt, um Viskosität zu erhöhen. Öl ist superleicht geflossen![br]
- Getriebe nicht warmgefahren (30 km Schnellstraße!?). Deshalb nach Öffnen beider Schrauben Warmluft mit Föhn eingeblasen. [br]
- Ölmenge 2,5 ltr könnte komplett aus den Dosen entnommen werden, da sehr dünnflüssig durch Vorwärmung.[br]
- Ölmenge 2,5 ltr nach Gebrauchsanweisung MB korrekt. [br]
- Nach Umfüllen des Altöls in die Dosen fehlten ca. 0,5 ltr Öl. Verbleib?[br]
- Betr. Dichtungsscheiben. Neue Scheiben wären zu empfehlen. Einfüllschraubendichtung aus Kupfer, Ablassschraubendichtung aus Stahl? Durchmesser leider nicht gemessen![br]
- Als Abschluss die beiden Schrauben zur besseren Kennung rot lackiert.[br]
- Ein Getriebeölwechsel ohne Grube oder Bühne ist aufgrund der geringen Bodenfreiheit kaum durchführbar! [br]
Zum Bild: Links die Ablassschraube Innensechskant 14 mit dem Magneten sowie den Spänen in der Schraubenmitte, Dichtring aus Stahl?. Rechts die Einfüllschraube SW 24, innen hohl, mit Kupferringdichtung. [br]
Daktari