Datum: 09. November 2022 18:07
Hallo Matze,
ich habe das gleiche Hochdach und Feuchtigkeitsprobleme seit über 20 Jahren- mal mehr mal weniger.
Die ursprüngliche Verklebung und Abdichtung ist im Bereich der Regenrinne gerissen und Wasser konnte eindringen. Die braune Pest hat sich besonders an der A-Säule
eingenistet und an der Blechsubstanz genagt.
In früheren Beiträgen habe ich meine Reparaturversuche schon mal beschrieben.
Ich hatte einen PVC- Sockelumleimer über die Regenrinne geklebt. Hat einige Jahre
gut abgedichtet. Jetzt hat sich allerdings in einigen Bereichen die Verklebung gelöst und Wasser konnte erneut eindringen und bis zur A-Säule vorlaufen.
An der A-Säule läuft das Wasser auf merkwürdigen Wegen dann bis in den Fußraum.
Ich werde demnächst mal wieder eine provisorische Abdichtung mit "SOS Reparatur-Band" bzw. "Multi-Dichtband" (selbstklebendes Bitumen- bzw. Butylband) durchführen.
Eine Demontage des Hochdachs kam für mich nicht in Frage da ich
1. keinen überdachten Arbeitsbereich habe und
2. weil ich damit rechne daß auch eine erfolgreiche Reparatur nicht länger als
5-8 Jahre hält.
Im Netz habe ich schon einige Reparaturberichte über "Hochdach entfernen und
Regenrinne sanieren" gelesen. Leider sind auch einige daran gescheitert...
In jedem Fall kein einfaches Projekt.
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Grüße
Blacky
"KUTTER fahren ist nicht normal"
MB100 lang/hoch/alt(3/89)EURA-Ausbau 1.Motor generalüberholt//ca.404Tkm
Kapitän und Maschinist seit 1999 mit Beiboot Suzi DR350
R100CS die Q in alter Frische
KUTTERFAHREN- der "entschleunigte" Fahrspass
Schraubst du noch, oder fährst du schon?
"Wagen mit dem Silberstern sehn die meisten Schrauber gern"
- stimmt beim Kutter leider nicht
Wer in der Demokratie schläft, wacht in der Diktatur auf!