Datum: 11. April 2017 16:33
Also ich bin ein wenig verzweifelt.
Gerade eben hatte ich beide Trommeln nochmal aufgemacht, den Sitz der Mechanik kontrolliert. Bei mir sind die langen Zinken der Gegenhülse im Nachsteller jeweils nach Aussen hin gerichtet.
Dann das Nachstellrad soweit wie es gegen die spannende Feder möglich ist in Richtung Hülse gedreht.
Dann Trommeln drauf, Räder drauf, um zu sehen, was es bringt. und: Handbremse ging jetzt.
Dann Motor an und Pedal gedrückt. Nun ging die Handbremse wieder nicht richtig (schleifte nur)!
Ich habe denn die Nachstellrädchen von aussen runter geklickt. und jeweils Handbremse gezogen, aber keine spürbare Veränderung. Eher sogar im Gegenteil.
Wenn ich versuche die Mechanik nachzuvollziehen, fällt mir auf, dass die Zahnrädchen im Nachsteller jeweils "von unten gegen des Fahrzeug laufen", damit die Federgabel sie arretieren kann (die hat ja auch nur Zinken in eine Richtung). Da nun aber die Gewindeseite des Nachstellers rechtsdrehend ist bedeutet das, dass die Rädchen sich in unterschiedliche Richtungen bewegen, wenn man sie jeweils
nach unten drückt? (Hinten Links wird "gespannt", Richtung Hülse, HInten Rechts wird "entspannt" Richtung Gabelstück).
Ich bin nun etwas verwirrt, was ich falsch mache. Vermutlich ein Denkfehler oder Fehler in der Reihenfolge der SChritte. Ich kann es nicht mehr genau sagen.
Wäre um Erleuchtung sehr froh!
In der Werkzeugkiste steht jener Satz, den ich gern angewandt hätte:
Quote
! zuerst Grundeinstellung der Beläge vornehmen mit der Rändelschraube dann Handbremse auf den "Zahn" stellen (ich nehm den dritten) sodass sie beim nächsten Zahn gleichseitig fest iss, wenn nicht, funktioniert das mit den alten Trommeln und Handbremsseil nicht
Grundeinstellung = ??
Wie macht ihr das denn, wenn man die Rändelschraube von aussen im Prinzip nur in eine Richtung drehen kann? (und diese Richtung müsste dann ja bedeuten, dass sich die Bremsbacken enger anlegen, oder?)
verirrte Grüße
Jonas