Datum: 27. März 2019 15:06
Ich muß da etwas vorsichtig sein -- es ist nämlich eine der Forderungen einer bekannten Verbots- und Erzieherpartei und ich befürchte immer, daß sich nach einem Anfangsverbot viel leichter weitere Verbote kumulieren könnten!
Aaaber ein Beispiel:
Durch unsere Stadt führt mittendurch eine wichtige West-Ost-Bundesstraße.
Diese Durchfahrt ist jetzt auf 30 Sachen begrenzt.
Leute, die diese Durchfahrt beruflich recht oft, auch zu Stoßzeiten benutzen, haben berichtet, daß der Gesamtverkehr langsamer, aber auch flüssiger ablaufe, weil u.a. die Fahrzeugabstände geringer seien und keine hektischen Fahrstreifenwechselvorgänge/Abbiegevorgänge stattfänden, die immer wieder Bremskavalkaden bis zum Nullabstand hinter sich herzögen.
Genau daas ist auch auf der BAB sogar auf unverdächtigen geraden Strecken zu beobachten, gerade wenn man wie wir mit offenen Augen in einem so beschaulichen Gerät unterwegs ist. Es reicht ein einziger Gutmensch, der angesichts eines auf einer Einfahrt befindlichen Fahrzeugs abrupt den Fahrstreifen wechselt. (Warumwohl hat Frankreich bei Ein/Ausfahrten eine durchgezogene Mittellinie?)
Der löst dann auf dem linken Fahrstreifen eine Bremskavalkade aus, deren hinteres Ende STEHT, alles schimpft und keiner weiß eigentlich warum.
Das könnte durchaus eine Idee für eine Geschwindigkeitsbegrenzung sein.
Alle anderen Argumente, wie Abgas, Lärm oder andere Umwelten halte ich für irrelevant, da werden keine Verbesserungen zu erwarten sein.
Die mittlere Geschwindigkeit liegt, wie ich kürzlich gelesen habe, eh' so um 120 Sachen herum, aber bei einer verordneten Höchstgeschwindigkeit wird alles etwas geradliniger ablaufen, hoffn'was.
Genug gemault.....
Grüße!,
,hageo