Datum: 21. Mai 2012 16:43
hageo schrieb:
-------------------------------------------------------
> Wenn ich das zwischen den Zeilen richtig lese, ist
> das gar nicht so schlimm:
> Beim Steuerkettenwechsel kann es durchaus einmal
> passieren, daß die Kette am Nockenwellenrad durch
> den Nockendruck "überschnappt".
> Das ist hier wohl passiert.
> Wenn unser Fragesteller vorsichtshalber fragt, ob
> weitere Dinge damit verstellt wurden: nein.
> Weil nämlich Schutzvorrichtungen eingebaut sind.
> Am Kurbelwellenrad kann nix überschnappen, weil
> die Kette sehr dicht an der Rundung der Ölwanne
> entlangläuft. Und am EP-Rad auch nicht, weil dort
> eine Schraube eingedreht ist, die sehr dicht an
> die Kette heranreicht.
> Fazit: Wenn die Mite des Beilhiebs an der
> Ausgleichsscheibe hinter dem Nockenwellenrad im OT
> des 1.Zylinders mit dem kantigen Wärzchen am
> Nockenwellenbock übereinstimmt, ist bezüglich der
> Steuerzeiten alles paletti.
> Dann kann man beruhigt einsteigen und losfahren.
> Nur ganz mißtrauische werden dann noch die
> Spritzbeginnzeiten überprüfen...da gibts
> Anleitungen hierfür. Ist aber recht fummelig.
> Viel Erfolg!,
,hageo
Lieber einmal mehr nachgeschaut, wie krumme Ventile. Aber stimmt schon, das einzige was "eigentlich" überspringen kann ist das Nockenwellenrad.
Den Einspritzpunkt zu überprüfen mag fummelig sein. Aber die ESP komplett neu einstellen ist keineswegs fummelig. Ist Arbeit für Grobmotoriger und Blinde. Bei richtiger Vorbereitung kann man die ESP gar nicht falsch einbauen.