~Hallo,[br]
~wir haben seit 1990 den MB100, selbst ausgebaut zum Wohnmobil und schon weit herumgekommen. Aber niemals werden wir uns an den enormen Krach auf den vorderen Sitzen gewöhnen ! Wer hat denn Massnahmen dagegen unternommen und war auch erfolgreich ? ( Bin dankar für jedes Dezibel zwecks Geräuschminderung !)[br]
~Noch eine Frage: Den Wagen kann man "Auflasten", um steuerlich erheblich besser wegzukommen. Wer kann mir sagen, wie sowas vor sich geht und was man tun muss ? [br]
~Herzlichen Dank an alle, die sich Gedanken dazu machen !!![br]
~Erich[p]
[br]
Thema Auflastung:[p]
Beim Mercedes-Händler gibt es eine "Unbedenklichkeitsbescheinigung" mit der der Wagen um 10 kg aufgelastet werden kann. (Ich bekam die in Trier sogar umsonst). Damit gehts zum Tüv. Der klebt ein neues Typenschild in den Türrahmen auf der Beifahrerseite. Die Zulassungsstelle trägt dann alles in Kfz-Brief und Schein ein. Das ganze kostet rund 150 Mark. [p]
Kleine Besonderheit beim PKW-Kombi. Ist der MB als Kombi deklariert, muß die Schlüsselnummer geändert werden. Außerdem wird der MB dann ein PKW-geschlossen, denn es gibt kein Kombi über 2,8 To zGG. In eineigen Bundesländern verlangen die Finanzämter in diesem Fall noch einen zusätzlichen Eintrag, den ebenfalls der Tüv bescheinigen muß. Unter Bemerkungen Ziffer 33 muß folgender Text eingetragen werden: "ZI.1: FAHRZEUG GILT TECHNISCH ALS KOMBINATIONSHRAFTWAGEN". Nach einer Entscheidung des Bundesfinanzhofes muß das Finanzamt dann das Fahrzeug nach Gewicht besteuern. (337 Mark im Jahr bei 2801 bis 3500 kg zGG).[p]
Mehr zum Thema Kombi wissen die Mercedes G Besitzer. Beim LKW ( mehr als 50 Prozent des Fahrzeugs - gemessen von der Vorderkante des Gaspedals bis zur Innenseite des Kofferraums/Ladeflächenbegrenzung ist Ladefläche) ist das alles sowieso kein Problem. Beim Kombi müssen durch Umrüstung (zB umklappen der hinteren Sitze) mindestens 50 Prozent Ladefläche entstehen. [p]
Also S-Klasse auflasten bringt nix ;-)[p]
Gruß Stefan