Re: Lenkstockschalter umbauen
geschrieben von: hageo ()
Datum: 03. Februar 2020 05:59

Zustimmung!
Die "Vereinfachung", die bei der Mopf dazu geführt hat, den Lampenstrom blödsinningerweise direkt über den Lenkstockschalter anstatt über ein Relais zu leiten, sorgt einerseits für eine etwas niederere Spannung an den Birnen und natürlich für eine starke Abnutzung der schwächlichen Kontakte im Schalter.
In der Prä-Mopf-Verschaltung wird ja nur der winzige Spulenstrom des Relaises gesteuert, und den nur Impulsweise beim Umschalten.
Interessant an der ganzen Sache ist jedoch, warum gerade die Hupe über ein Relais gesteuert wird, da hatten die Kontruktöre wohl sone Vorahnung, weil induktive Lasten schlechter zu schalten sind.
Eine eigentliche Verbesserung ergäbe sich wie ich im Thread schon erwähnte nur durch Installation passender Relaise an der Stelle des "alten" Viertaktrelaises. Dazu braucht man die Bordverschaltung nichtmal ändern, sondern für den Anschluß der Zusatzrelaisen die Steckkontakte im Sicherungskasten des "alten" verwenden. das wird die Lebensdauer der Kontakte im Lenkstockschalter marginal verlängern.
Hatte ich in meinem Studenten-2CV so gemacht, dort war das Schalterproblem noch viel schlimmer, am Schluß hatte ich die volle Spannung (6,7V!) an den Birnen - mit der einhergehenden Lebensdauerverkürzung. Oder später in meinem Bowdenzugbremsenkäfer, dort sitzt der Bremslichtschalter vorn im Rahmenkopf...und ich hatte endlich richtiges Bremslicht.

Gruß,thumbs up,hageo



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Lenkstockschalter umbauen 878 Celli83 01.02.20 17:33
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