Datum: 15. Januar 2020 17:39
Guten Tag in die Runde,
Nadellager in der Lenksäule überprüft - einwandfrei.
Heute nach längerer Beschwerdefreiheit wieder spontan das Problem, nur mit größerem Kraftaufwand nach rechts lenken zu können; nach links kein Problem.
Angehalten, Hügel ab und geschaut.
Diesmal fiel mir auf, dass alle Unterdruckleitungen unauffällig waren, der Motor zwar ausgeht, der Stophebel aber nicht ganz nach unten geht, wie er soll.
Bildfolge
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Er lässt sich mit dem Finger leicht ganz herunter drücken, dabei ist aber auf den letzten Millimetern ein Widerstand zu fühlen.
Gleichzeitig sticht ins Auge, dass an der Arretierung des Hebels Öl aus der ESP austritt.
Weiter unten hat sich eine deutliche Ölspur gebildet, deren Ursprung ich hier verorte.
Bei dieser Überprüfung war zeitweise ein leises Zischen zu hören, wie es typisch ist, wenn einer der Schläuche abgerutscht ist.
Das Zischen war aber nicht dauerhaft und auf einmal wieder verschwunden.
Das Ganze scheint mir mit dem Umstand im Zusammenhang zu stehen, dass das Lenken nach rechts eben nur manchmal schwer geht.
Nach dem hier beschriebenen Check etwa war das Lenken wieder in beide Richtungen leichtgängig.
Liege ich mit meiner Vermutung wohl richtig, dass an dieser Stelle, wo der Hebel befestigt ist, nicht nur Öl austritt, sondern dabei auch Luft in das Unterdrucksystem reingeht und so das zeitweise schwergängige Lenken verursachen könnte?
Hat jemand diesen Stophebel bzw. seine Befestigung schon einmal erneuert oder erneuern müssen?
Ist das eine Arbeit mit erhöhtem Schwierigkeitsgrad?
Weiterführende Infos und Ansichten werden gerne gelesen.
Grüße
Tom