Re: Grosses Mißgeschick Wasser in Ölstützen
Datum: 25. August 2019 23:55
moin ,
bleib ganz unruhig ....
da kalte Öl hat gar keine Lust sich mit dem Wasser zu mischen .
So wie Du ja schon erkannt hast ist das Wasser wesentlich schwerer
als das Öl . Es ist nun in der Ölwanne unten , der Ölstand etwas gestiegen .
Ebenfalls ganz unten ist die Ablaßschraube .
stell einfach einen Auffangbehälter drunter und dreh die Schraube vorsichtig auf .
Was dir nun hilft ist die geringere Viskosität des Wassers , also es ist
dünnflüssiger .
dreh die Schraube nur so weit raus bis das Wasser anfängt rauszutropfen . Wenn du
Zeit genug hast kannst Du das so lange machen bis es aufhört zu tropfen . Dann
kommt das dickflüssigere Öl an der Ablaßschraube an und es tropft erst mal nix
mehr . sicherheitshalber ja?annst ja noch mal kucken ob nun das schwarze Öl kommt ,
wenn ja ist es i.O. , drehst die Schraube wieder fest und fertig .
Wenn Du nicht so viel Zeit hast drehst du die Schraube raus , drückst sie aber
gegen die Öffnung und regulierst so die Ausfließgeschindigkeit .
Sobald Öl kommt , der Unterschied zum Wasser ist gut zu sehen , Schraube wieder
anfädeln und festdrehen . Was nun noch evtl in Ecken oder so an Wasser drin sein
könnte ist so minimal daß die Ölpumpe es nicht ansaugen kann . Sobald der Motor
wieder warm wird verdampft das und entweicht über die Gehäuseentlüftung . Wasser
verdampft bei 100 Grad oder mehr , trocknet aber auch an der Luft ja schon bei
20..30 Grad . Und Luft ist im Kurbelgehäuse genug . Öl verdampft erst bei oberhalb
180 Grad , wobei es dann auch schon gern anfängt zu brennen . Mit 180 Grad hat
der Kuttermotor aber normalerweise nichts zu tun .
Also kein Problem . Bist nun zur Strafe für Deine kleine Dusslichkeit einmal dran
mit Kielholen >
< , sonst passiert deswegen nichts
lG hotte