drin
geschrieben von:
tomausmpott
()
Datum: 07. Januar 2019 14:46
So, am gestrigen Sonntag dazu gekommen, das Ding zu wechseln.
Nachdem ich eine Stunde lang vergeblich versucht hatte, die hintere Mutter an dem Blech ganz unten zu lösen, wurde mir klar, dass doch der Kühler raus musste, um da irgendwie dran zu kommen.
Das wollte ich eigentlich vermeiden.
Sehr nervige Aktion, im Nieselregen und bis in die Dunkelheit mehr oder weniger unvorbereitet diese Aktion machen zu müssen.
Auch ohne Kühler kommt man frontal dann zwar mit der Hand einigermaßen an die Mutter(n), hat aber so gut wie kein Spiel, um den/die Schlüssel anzusetzen.
Millimeterweise habe ich sie doch abbekommen, und damit den alten Gaszug.
Ebenso mühselig und genervt den Neuen drangefrickelt.
Aber nun isser drin und läuft – puh, endlich wieder schallgedämpft fahren …
Das Teil von Triscan hat Metallkappen/-´Pfannen´, die auf die Kugelgelenke kommen, aber nicht den kleinen Draht für eine noch bessere Fixierung.
Dürfte aber wohl ne Weile halten.
Die genannten Muttern waren beim alten übrigens 13er, beim Neuen 12er.
Blöd, wenn man keinen zweiten 12er zum Gegenhalten parat hat; zum Glück konnte der Nachbar aushelfen.
Vorher mit Zange versucht, aber man bricht sich nur die Finger...
Die Länge des Gaszugs lässt sich über die Gewinde definitiv nicht verändern; wie auch, denn das Drahtseil ist nun mal so lang wie es ist.
Und die Länge ist exakt die gleiche wie beim originalen Ausgebauten.
Lediglich die Position des Plastikschlauches/Hülse, die über dem eigentlichen Zug ist, lässt sich über die Gewinde verstellen, so dass der Gaszug das Spiel hat, das er braucht und nicht abknickt.
Obwohl die Länge wie gesagt identisch ist, tritt sich das Gas etwas weniger stramm als vorher.
Eventuell gehe ich da noch mal an die Gasregulierung, die über die Mechanik am Gaspedal eingestellt wird, was mir aber aktuell nicht unbedingt nötig erscheint, da er bei der Testfahrt auf der Bahn die gleiche Geschwindigkeit erreicht hat wie vorher auch.
Nun denn …
Grüße
Tom