Re: Einspritzpumpe entlüften
geschrieben von:
Grobi
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Datum: 13. November 2018 09:38
Da steckst halt nicht drin.
Die Chinagummimischungen sind vielleicht hin und wieder brauchbar.
Doch was ist nach einem Jahr? Oder 2?
Nach etlichen Interviews mit praktizierenden Profis bin ich der Meinung, dass die meisten in Bezug auf die VP30/44 genauso auf dem Schlauch stehen würde wie ich.
Ok, das Ding ist einfach alt. Und nach stundenlager Recherche im Netz könnte ich rein theoretisch die Eletronik selber instandsetzen. Wird halt sehr genau beschrieben. Welcher Transistor, Welcher Hersteller usw.
Also Ford macht das mit Unterdruck an der Leckleitung der Pumpe. Bis Diesel blasenfrei erscheint und dann wird gleichzeitig gestartet bis der Motor anläuft.
Dann ausschalten, Leckleitung anschließen und laufen lassen.
Fehlerspeicher löschen, da anderenfalls seltsame Störungen auftreten können im Betrieb.
Werde mich gleich beraten lassen welches Unterdruckpumpenwerkzeug ich kaufe und welches sich mit dementsprechenden Adapter auch für die Bremsenentlüftung eignet.
Bin echt genervt, ohne Diagnosegedöns und fehlender Praxis im Nebel zu stochern.
Was sich laut Netz für Dramen abgespielt haben mit dieser Pumpe lässt mich schaudern. Im Normalfall sind es immer einige 1000 € bis hin zur Verschottung der Autos.
Dagegen kommt mir ein Radlagerwechsel am Kutter eher so vor, als wenn mir ein volles Erbeerkörbchen aus dem Auto fällt...
Naja, Übertreibung versinnbildlicht.
VG