Re: Drehstab Federung federt nicht
geschrieben von:
39grad
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Datum: 13. September 2018 17:33
danke für die Antwort.
Das Auto ist auf dem Hauptrahmen aufgebockt.
Die Federung federt dabei nicht von selbst aus, die Achse lässt sich aber (nach viel WD40) mit einem Hebel per Hand nach unten bewegen (also ausfedern).
Davor habe ich reichlich abgeschmiert, das Fett kam seitlich raus.
Die Buchse sieht nicht beschädigt aus. Der Schmiernippel liegt direkt über der Bohrung in der Buchse.
Wenn ich nun einen zweiten Wagenheber unter die Achse stelle und nach oben drehe,
drücke ich die Federung mühsam wieder ein (einfedern).Lasse ich den zweiten Wagenheber unter der Achse weg, federt es nicht wieder von selbst aus.Ich muss die Achse mit einem Hebel nach unten drücken, um auszufedern.
Das ging anfangs gar nicht.
Wie du es beschreibst, mache ich das einfach mal einige Tage weiter so, also sprühen, einfedern, ausfedern...
Am Rahmen ist keine Beschädigung sichtbar. Der Wagen stand mindestens 5 Jahre lang ohne bewegt zu werden auf einer Wiese. Davor legte er 70 000 in 20 Jahren zurück. Da nehme ich an, dass alles eingerostet ist.
Die linke Seite mehr als die rechte. Die federt zwar auch nicht richtig, lässt sich aber leichter per Hand bewegen als die linke.
Im eingefederten Zustand sind es weniger als 70 cm zum Kotflügel (gemessen wie im Forum angegeben), also vorne tiefer als hinten.
Was ich nur nicht verstehe, warum setzen sich die Drehstäbe im eingefederten Zustand (also Wagen unten) fest?